Das Wohnheim für Pflegefachfrauen in Ausbildung ist übergeben

Das Wohnheim für Pflegefachfrauen in Ausbildung ist übergeben
Dere neue Brunnen Magunga wurde im April 2017 mit Armin Fust in Betrieb genommen

Das neue Wohnheim für 40 Studentinnen

Nach dem Bau eines Kindergartens im letzten Jahr hat die Elsy Amsler-Stiftung dieses Jahr eine Wohnheim für Pflegefachfrauen in Ausbildung gebaut. Im Spital Ombo in Migori, an der westlichen Grenze zu Tansania, werden pro Jahr 20 Pflegefachfrauen ausgebildet. Die jungen Frauen, die zum Teil aus entlegenen Gebieten stammen, sollten bei der Schule wohnen können. Die Stiftung hat nun ein einfaches Wohnheim für 40 Studentinnen gebaut. Für dieses Projekt ist die unermüdliche Elsa Amsler im Januar und im Juni trotz ihrer 77 Jahre nach Kenia gereist und hat alles in die Wege geleitet, den Baufortschritt überwacht und die Fertigstellung des Wohnheims vorangetrieben. Grosszügige Spenden von Sponsoren der Stiftung haben es ermöglicht, dieses grosse Projekt zu realisieren, und Pfarrer Thomas Mboya, der schon mehrmals in der Pfarrei Kaisten als Aushilfe tätig war, hat das ganze Projekt aus der Nähe betreut und den Erfolg gesichert. In einer kleinen Feier im Beisein von Bischof Philipp Agnolo hat Elsa Amsler Ende Juni das Wohnheim der Spitalleitung übergeben.
Einweihung des Wohnheims mit der Spitalleitung und Elsa Amsler

Neben diesem Hauptprojekt konnte die Stiftung mit Dr. Thomas Mboya auch zwei Brunnen in Uriri und Magunga bauen, die in der derzeitigen grossen Trockenheit in Kenia ganz besonders wertvoll sind.

Dere neue Brunnen Magunga wurde im April 2017 mit Armin Fust in Betrieb genommen

Auch die Unterstützung von Frauen bei der Geburt wurde weitergeführt und hat es 166 Frauen ermöglicht, ihr Kind im Ersthilfespital von Angiya gesund zur Welt zu bringen, was bei einer Müttersterblichkeit von 13 % bei Hausgeburten keine Selbstverständlichkeit darstellt.

Sr. Gaudencia zeigt die neue Maternity im Good Sphepard Angiya Dispensary

Die Stiftung ist zur Zeit daran, zwei weitere Brunnen in ländlichen Gebieten ohne Wasser zu bauen. Auch grössere Schulhaus-Bauprojekte sind wieder in Bearbeitung.